The KATs conquering Oslo (und mia dabei)
Trotz einiger Gepäcks-technischer Turbulenzen sind Katja und Kathrin letzten Donnerstag wohlbehütet in Göteborg gelandet. (für alle zukünftigen Besucher: Gebt´s unsern dringend benötigten Alkohol bitte in Koffer!) Dann bekamen sie gleich das Beste, das diese Stadt für Leute, die für die Tram zu geizig sind, zu spüren: Einen ausgedehnten Spaziergang. Katja zeigte sich begeistert von den grooooßen Kränen im Hafen und Kathrin von sich selbt ob ihrer bisher ungekannten sportlichen Ausdauer. Damals ahnte sie ja noch nicht, welche Fußmärsche dieses Wochenende für sie noch bereithalten würde... Dafür konnte sie sich um so mehr fürs "Saufen mit System", sprich "Systembolaget " (das staatliche und somit einzige Alkoholgeschäft in Schweden) erwärmen. Nach einem Einkauf mit System stand auch einem Besuch des Studentklubben im Valand nichts im Wege. Haarscharf kamen wir dort noch vor halb 12 an und somit gratis rein und hatten wirklich sehr viel Spaß (wie gewisse Videos beweisen). Dass am bitteren Ende des Abends DJ Ötzi gespielt wurde, soll hier nur nebenbei erwähnt werden... Und Katja: Wir lieben deine Oberarme!!!
Der Freitag wurde dafür umso gemütlicher begangen. Im Wesentlichen bestand er aus Essen, Rumsitzen, Quatschen über Männer, Sex und allen möglichen Blödsinn, noch mehr Essen, noch mehr Sexgespräche... Mitunter waren die auch richtig aufschlussreich. Wer hätte wohl geahnt, dass wir das alle fein finden, wenn er da so fein tut (eine doppelte Verfeinerung sozusagen) Zwischendurch bequemten wir uns in die Stadt um dort - richtig geraten - zu essen! Freitag wird in Göteborg schließlich synonym für Afterwork, sprich (normalerweise) richtig billig zu essen und zu drinken, verwendet. Allerdings muss man dort mitunter schon recht flott agieren, damit einem das ganze gute Essen nicht vor der Nase weggeschnappt wird. Doch keine Sorge: "Der Geier sieht mehr!"
Doch so richtig begann die Gaudi erst am Samstag, als wir uns - gerade noch den Bus erreichend - auf den Weg nach Oslo machten. Dort empfing uns strahlender Sonnenschein und eine Jugendherberge, deren Eingang wir ca. 40 Minuten lang suchen mussten - woran das lag, lassen wir mal offen. Jedenfalls wählten wir als erste Sightseeing-Tour einen Spaziergang durch den Vigeland-Park. Die beeindruckenden Skulpturen, die Menschen jeden Alters und in allen erdenklichen Positionen zeigen, dienten uns als riesengroßer Abenteuerspielplatz. Die Bilder sprechen für sich...
Eine herbe Enttäuschung barg allerdings der Besuch eines norwegischen Supermarktes: Zwar gab es dort Alkohol bis 4,5% - allerdings wurde dieser nicht nach 18:00 verkauft!!! Verzweifelte Kathrin: "Des is ja, wia wenn ma ana Maus an Kas hinheb und dann wieder wegnimmt." Genau! Aber: It´s a rule! Was soll man da machen... Wir haben das Problem gelöst, indem wir uns erstmal bei McDonalds den Bauch vollschlugen, um so den irrsinnig teuren Restaurants zu entgehen. Und beim Mäci wars auch ziemlich gemütlich. Warum wären wir sonst über drei Stunden lang dort geblieben. Danach das nächste kleine Problem: In vielen Bars erst Eintritt ab 23 oder 24!!! Keine Chance für Manu und Mel, soviel stand fest. Doch eine total gemütliche Jazzbar, in der 1/4 Wein auch nur ca. 8 Euro kostet, nahm uns zum Glück auf - bis 24 Uhr, als Sperrstunde war. Um unseren Abend noch gemütlich ausklingen zu lassen, fuhren wir zur Jugendherberge, wo bereits vorbereitete Wodka-Mixes und jede Menge Kekse auf uns warteten. Doch aus unserem gemütlichen Zusammensein wurde leider nichts: In einem der Betten in unserem Zimmer schliefen bereits ein dunkelhaariges Mädchen und ein unbekleideter Junge... Leicht traumatisiert verließen wir samt Wodka also wieder das Zimmer. Wohl oder übel musste unser Ausgehabend noch fortgesetzt werden. Zum Glück fanden wir auch gleich eine richtig nette, abgefuckte Bar, wo der Wein sogar nur ca. 7 Euro kostete und zudem jede Menge netter Norweger und Hobbits zum Ratschen bereit standen. Als wir schließlich im Schneesturm nach Hause gingen bzw. torkelten, wurde uns bewusst, dass unser Hostel wohl nicht in der besten Gegend Oslos stand - Katja beschloss daher, wegen der kursierenden Drogen lieber auf dem Boden zu schlafen (?!?).
Am Sonntag hatten wir schließlich endlich wieder mal Gelegenheit, unseren Patriotismus herauszulassen. Beim Skispringen am Holmenkollen feuerten wir die spindeldürren Hüpfer richtig an, wann immer wir das Stichwort "Österrike" erlauschen konnten. Und unser Plan ging auf: Martin Koch wurde Zweiter. Was jedoch noch viel wichtiger war: Kathrin war mit ihrer kessen rosa Tirol-Mütze und Riesensonnenbrille offenbar von einer ORF-Kamera erhascht worden... tja, shit happens. Das galt auch für unsere Abreise, die durch die Absage des zweiten Durchgangs von ca. 25.000 anderen Menschen, die den gleichen Weg hatten, erschwert wurde. Um es kurz zu machen: ca. 1 Stunde Fußmarsch, ca. 1 Stunde Tunnelbana und schließlich gerade so den Bus zurück nach Göteborg erwischt. Dort kamen wir ca. 4 Stunden später müde und glücklich an.
Fazit: Ein wirklich FEINES Wochenende mit jeder Menge Schokolade, Spaß und Sex - zumindest in der Theorie. - Nett, dass da warts, Mädels!
Der Freitag wurde dafür umso gemütlicher begangen. Im Wesentlichen bestand er aus Essen, Rumsitzen, Quatschen über Männer, Sex und allen möglichen Blödsinn, noch mehr Essen, noch mehr Sexgespräche... Mitunter waren die auch richtig aufschlussreich. Wer hätte wohl geahnt, dass wir das alle fein finden, wenn er da so fein tut (eine doppelte Verfeinerung sozusagen) Zwischendurch bequemten wir uns in die Stadt um dort - richtig geraten - zu essen! Freitag wird in Göteborg schließlich synonym für Afterwork, sprich (normalerweise) richtig billig zu essen und zu drinken, verwendet. Allerdings muss man dort mitunter schon recht flott agieren, damit einem das ganze gute Essen nicht vor der Nase weggeschnappt wird. Doch keine Sorge: "Der Geier sieht mehr!"
Doch so richtig begann die Gaudi erst am Samstag, als wir uns - gerade noch den Bus erreichend - auf den Weg nach Oslo machten. Dort empfing uns strahlender Sonnenschein und eine Jugendherberge, deren Eingang wir ca. 40 Minuten lang suchen mussten - woran das lag, lassen wir mal offen. Jedenfalls wählten wir als erste Sightseeing-Tour einen Spaziergang durch den Vigeland-Park. Die beeindruckenden Skulpturen, die Menschen jeden Alters und in allen erdenklichen Positionen zeigen, dienten uns als riesengroßer Abenteuerspielplatz. Die Bilder sprechen für sich...
Eine herbe Enttäuschung barg allerdings der Besuch eines norwegischen Supermarktes: Zwar gab es dort Alkohol bis 4,5% - allerdings wurde dieser nicht nach 18:00 verkauft!!! Verzweifelte Kathrin: "Des is ja, wia wenn ma ana Maus an Kas hinheb und dann wieder wegnimmt." Genau! Aber: It´s a rule! Was soll man da machen... Wir haben das Problem gelöst, indem wir uns erstmal bei McDonalds den Bauch vollschlugen, um so den irrsinnig teuren Restaurants zu entgehen. Und beim Mäci wars auch ziemlich gemütlich. Warum wären wir sonst über drei Stunden lang dort geblieben. Danach das nächste kleine Problem: In vielen Bars erst Eintritt ab 23 oder 24!!! Keine Chance für Manu und Mel, soviel stand fest. Doch eine total gemütliche Jazzbar, in der 1/4 Wein auch nur ca. 8 Euro kostet, nahm uns zum Glück auf - bis 24 Uhr, als Sperrstunde war. Um unseren Abend noch gemütlich ausklingen zu lassen, fuhren wir zur Jugendherberge, wo bereits vorbereitete Wodka-Mixes und jede Menge Kekse auf uns warteten. Doch aus unserem gemütlichen Zusammensein wurde leider nichts: In einem der Betten in unserem Zimmer schliefen bereits ein dunkelhaariges Mädchen und ein unbekleideter Junge... Leicht traumatisiert verließen wir samt Wodka also wieder das Zimmer. Wohl oder übel musste unser Ausgehabend noch fortgesetzt werden. Zum Glück fanden wir auch gleich eine richtig nette, abgefuckte Bar, wo der Wein sogar nur ca. 7 Euro kostete und zudem jede Menge netter Norweger und Hobbits zum Ratschen bereit standen. Als wir schließlich im Schneesturm nach Hause gingen bzw. torkelten, wurde uns bewusst, dass unser Hostel wohl nicht in der besten Gegend Oslos stand - Katja beschloss daher, wegen der kursierenden Drogen lieber auf dem Boden zu schlafen (?!?).
Am Sonntag hatten wir schließlich endlich wieder mal Gelegenheit, unseren Patriotismus herauszulassen. Beim Skispringen am Holmenkollen feuerten wir die spindeldürren Hüpfer richtig an, wann immer wir das Stichwort "Österrike" erlauschen konnten. Und unser Plan ging auf: Martin Koch wurde Zweiter. Was jedoch noch viel wichtiger war: Kathrin war mit ihrer kessen rosa Tirol-Mütze und Riesensonnenbrille offenbar von einer ORF-Kamera erhascht worden... tja, shit happens. Das galt auch für unsere Abreise, die durch die Absage des zweiten Durchgangs von ca. 25.000 anderen Menschen, die den gleichen Weg hatten, erschwert wurde. Um es kurz zu machen: ca. 1 Stunde Fußmarsch, ca. 1 Stunde Tunnelbana und schließlich gerade so den Bus zurück nach Göteborg erwischt. Dort kamen wir ca. 4 Stunden später müde und glücklich an.
Fazit: Ein wirklich FEINES Wochenende mit jeder Menge Schokolade, Spaß und Sex - zumindest in der Theorie. - Nett, dass da warts, Mädels!
Manu - 21. Mär, 23:25
vör min väninnen (oder wie auch immer)
Freu mi schon sehr!
Bis dahin no viel Spaß,
Bussis und Umarmung,
Dani