Sonntag, 17. Juni 2007

Snart kommer vi tillbaka till Österrike...

Der Abschied von Schweden naht in großen Schritten, deshalb heißt es auch vom - zumindest von mir - kläglich vernachlässigten Blog Abschied zu nehmen. Dass 5 Monate so schnell vergehen können, hätte ich ja am Anfang wirklich nicht geglaubt. Jetzt aber herrscht hier teilweise wirklich schon sehr sentimentale Stimmung, zumal sich die Abschiede von Freunden häufen. Ich komme also zurück nach Österreich mit einem lachenden und einem weinenden Auge, wie man so schön abgedroschen sagt. Und so schaut das dann aus:

10 Dinge, auf die ich mich freue:
  • Andi!!! - Schatz, du bist der Hauptgrund, warum ich nicht doch in Schweden bleibe!
  • Meine Familie: Keine andere ist so laut und lustig wie ihr!
  • Alle meine Freunde - endlich wieder mal mit allen zusammensitzen, ein gemütliches (und noch dazu günstiges) Flascherl Wein trinken und über Gott und die Welt quatschen.
  • die Berge - diesen Sommer werde ich wandern wie noch nie zuvor ;)
  • meinen vollgestopften und somit variantenreichen Kleiderkasten
  • das eine oder andere Festl
  • mich bekochen zu lassen - Mama, Oma und wer sonst noch will: Ich komme!
  • "meinen" flotten roten Punto *bitte-bitte-Matti*
  • ein richtiges Tiroler Bauernbrot - und dazu ein Latella!
  • Inline-Skaten am Inn - nie wieder Hügel!
10 Dinge, die ich vermissen werde:
  • meine vielen neu gewonnenen Freunde aus aller Welt
  • das Meer und die kleinen Inseln mit kleinen roten Häusern darauf
  • Sonne, die mich um halb 4 Uhr morgens (beim Heimgehen ;) begrüßt
  • Kanelbullar, Kladdkaka, Chokladbollar, Kex, Ballerinas...
  • Delsjön - wunderschön, riesig, jetzt warm, sauber und gratis!!!
  • täglich mit Melly Frühstücken
  • all die relaxten, geduldigen, korrekten Schweden
  • rauchfreie Lokale
  • meinen (fast) treuen Freund Raphi-Radl
  • die schönen Parks und all die darin herumliegendn und grillenden Leute
Natürlich könnte ich jetzt da noch ewig weiterschwärmen von der Schönheit Schwedens und vom unvergleichlichen Erasmus-Lifestyle. Aber das werde ich dann wohl persönlich machen! In der verbleibenden Woche werde ich noch 3 Tage in Kopenhagen sein und dann das legendäre Mittsommer-Fest auf Schwedische Art feiern. Und dann heißt es noch mein gemütliches Zimmer in Olofshöjd zu räumen, kleinlichst zu säubern und hoffentlich alle meine Sachen in meine Koffer zu stopfen.

Wenn all das gelingen sollte, sehen wir uns dann bald! (Das schreib ich ja immer, aber es fühlt sich dann doch ganz anders an, wenn es wirklich stimmt!) Ich freu mich!
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Freitag, 8. Juni 2007

Hejdå

Jetzt heißt es schön langsam abschied nehmen. Nicht dass ich nicht mehr im Land der Elche bin, aber leider gestalten sich die nächsten 3 Wochen eher stressig und man will ja die letzte zeit nicht zuhause verbringen, sonder das Land erkunden. Was ihr verpasst habts:

Valborg
Dany + Gsyv zu besuch - Stockholm gewesen, Lisberg erkundet
Home Exam, Families in Transition, Präsentation Third Worl, Report - zur gleichen zeit gabi und anni dagewesen
Schwedish Prüfung
Arbeit schreiben
Andrea (in Åre kennengelernt) zu Besuch, wurde Auto aufgebrochen, Taschen rausgeklaut auto-
Derby angeschaut fussball
Manu auf Gotland
Philip Geburtstag gefeiert irish
weiteres Home exam
baden gegangen mel baden
gegrillt grillen

Also ihr sehts auch wir haben hin und wieder was für die Uni zu tun. Gestern sind Matthias und Patricia gekommen. Sie haben unsere Alkoholvorräte wieder kräftig aufgefüllt, dafür haben sie von uns ein traumhaftes Badewetter bekommen. Wir haben ihnen ebenfalls gezeigt, dass man auch in Schweden jetzt schon baden kann und dass es in der Nacht nicht wirklich dunkel wird (war schwer so lange munter zu bleiben ;-)) Ab morgen müssen wir beim Kongress arbeiten. Nja Geld. Gleich danach gehts mit Walter, Philip, Regina und Andreja nach Gotland. Der schweden Aufenthalt wird dann LEIDER mit Mittsommer und einer riesen Putzaktion beendet. Sehen uns (zumindest die meisten) bald zuhause.

Hiermit will ich mich bei unseren Besuchern (17 an der Zahl) für die seelische, materielle und logistische Unterstützung bedanken. Wenn auch nicht immer so gezeigt, es war wirklich nett, dass ihr gekommen seits. Danke auch an die Kartenschreiber. Ich hoff ich konnte mich revanchieren.

Dienstag, 24. April 2007

Wir gestehen, wir sind faul... und außerdem ständig unterwegs!

Deshalb haben wir jetzt beschlossen, um euch Daheimgebliebenen nicht ganz im Unklaren zu lassen, zumindest Melly´s Bericht, den manche von euch schon per mail erhalten haben, hier rein zu stellen. Außerdem sind ja auch noch die Fotos online!

Was in den letzten 2 Wochen geschah:

Also wie erwähnt haben wir (Jan, Bram (aus Belgien), Diana, Johanna, Elisabeth, Regina, Manuela, Walter und ich (der Rest is aus Österreich)) beschlossen in den nördlichen Teil der West-Küste (Bohuslän) zu fahren. Ganz im Norden haben wir eine der berühmten kleinen Häuschen auf einem Campingplatz gemietet. Am ersten Tag (bei der Hinreise) haben wir die südlich gelegenen Inseln erkundet. Darunter waren einige, die nur im Sommer von den reichen Schweden bewohnt sind. Sie waren dadurch eher ausgestorben.
Den Abend haben wir mit einem guten Essen und Wein begonnen und dann mit Mörder-spielen beendet. Das ist ein Spiel, das für uns bis tief in die Nacht für unterhaltung sorgte und so manche Emotionen hochleben ließ.

Am nächsten Tag sind wir dann das 1. mal ins Meer. Naja nicht wirklich, zumindest mit den Füßen. Ansonsten ähnelte der Tag wie der davor. Von Insel zu Insel, wenns uns wo gefallen hatte sind wir dann stehen geblieben, haben ein kleines Jäuserl gemacht und sind dann zum nächsten schönen Platz. Am Abend haben wir dann wiedereinmal gegrillt. Ich glaub ich hab mittlerweile schon öfter gegrillt wie die Krieger (sind meine deutschen Nachbarn zuhause, die bei jedem Wetter grillen). Nach der Grillerei sind wir zum Campingplatz eigenen Spielplatz, der die kleinen Kinder in uns zum Vorschein brachte.
Bei der Heimreise haben wir wieder in kleine Fischerdörfer halt gemacht. Gottseidank waren wir vor der Sommersaison da, ansonsten sollte es nur so vor Touristen wimmeln.

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Nach diesem wunderschönen Trip mussten wir uns leider auf unser Home Exam von Swedish Politics stürzen. War nicht ganz so lustig, aber ging auch vorbei. Als Belohnung durften wir ja dann am Donnerstag mit dem Bus zur Birgit nach Linköping fahren. Linköping ist eine Stadt, die zum größten Teil aus Studenten besteht, das sich auch im Stadtbild wiederspiegelt. Ihre Wohnung(Zimmer) und die Uni liegen außerhalb der Stadt in einem so genannten Studentenghetto. Gleich am ersten Abend haben wir schon das dortige Studentenleben hautnah miterlebt und sind gleich zur ersten Fete gegangen. Keinen weiteren Kommentar dazu.
Der Freitag wurde dazu genützt, die Stadt zu besichtigen, das bedeutede zwei Sehenswürdigkeiten,dom und gamla linköping (mehr hat die Stadt wirklich nicht zu bieten). Aufgrund eines sehr kalten Windes wurden wir dazu gezwungen in Einkaufshäuser zu flüchten. Am Abend haben wir dann die berühmt berüchtigten Fleischbällchen gemacht und dazu ein gutes gläschen wein getrunken. Am nächsten Tag sind wir nach Norrköping gefahren. Die Stadt ist genau das Gegenteil von Linköping, viele Sehenswürdigkeiten, Museen, ein wunderschönes Stadtbild und nur wenige Studenten. Wir haben den ganzen Tag ein einem Arbeitsmuseum verbracht. Dort waren vier verschiedene Ausstellungen, und alle umsonst. Am Abend ging es dann ab zur nächsten Studentenfete, wo uns dann schnell klar wurde, dass es anscheinend normal wäre, dass jeden abend irgendwo eine fete ist. Hier in Göteborg wäre es nicht möglich, zumindest nicht privat, denn da könnte es sein, dass irgendjemand vom Haus die Polizei ruft würde. Eins ist uns dann auch noch aufgefallen, dass auch diese Stadt von deutschsprechenden Studenten dominiert wird. Leider. Demnach hat sich auch die Musikauswahl dieser Fete gerichtet. Alles in allem war es ein ganz tolles wochenende und wenn wir auch nicht wirklich viel zuwege gebracht haben, zumindest eins, Birgit mit ihren jetzigen Freund zusammen zuführen. (Die passen soooo gut zusammen!!!)

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Dienstag, 10. April 2007

News Flash

Da es Beschwerden bezüglich mangelnder Aktualität auf unserem Blog gegeben hat, gibt es jetzt mal ein kleines Update, was in letzter Zeit geschah. Gemäß der ORF-Programmreform (wer bitte gibt der dummen Kronen Zeitung-Hunde-Tante eine Sendung???) machen wir das allerdings äußerst kompakt und ohne Tiefgang:

- Schwedisch-Prüfung bravourös gemeistert (trotz leichtem Schwindel-Gefühl - wovon bloß?)
- Südschweden inkl. Malmö, Lund und Helsingborg abgeklappert (Manu)
- Kurs für sinnlos erachtet (Mel)
- Manus Geburtstag gefeiert (aber gscheit)
- am See gegrillt (am 31. März!!!)
- Andis zu Besuch (kein Kommentar hierzu ;)
- wieder mal am Meer gewesen (kalt war´s)
- im Hof gegrillt (noch früher)
- furchtbar über neuerlichen Schneefall aufgeregt (einen Tag lang)
- shoppen gewesen - Werkzeug gekauft (8er Schlüssel, 9er Schlüssel & Pumpenzange!!!)
- Raphi-Radl wurde repariert (fährt jetzt wie ein junges BMX)
- Haare gefärbt (wie bleibt geheim)
- Osterbrunch zelebriert (sooo viel Essen)
- Geburtstagspaket endlich bekommen (3 Wochen später...)
- ansonsten: viel Kochen und Essen, manchmal Uni, manchmal joggen, oft kaffeetschln, öfters Ausgehen, manchmal sich betrinken... das Übliche halt!

Hoff, die ärgste Neugier ist damit befriedigt. Einige Fotos zu besagten Aktionen sind via Link zu finden. Ein kleiner Vorgeschmack:
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Mittwoch, 21. März 2007

The KATs conquering Oslo (und mia dabei)

256bre2Trotz einiger Gepäcks-technischer Turbulenzen sind Katja und Kathrin letzten Donnerstag wohlbehütet in Göteborg gelandet. (für alle zukünftigen Besucher: Gebt´s unsern dringend benötigten Alkohol bitte in Koffer!) Dann bekamen sie gleich das Beste, das diese Stadt für Leute, die für die Tram zu geizig sind, zu spüren: Einen ausgedehnten Spaziergang. Katja zeigte sich begeistert von den grooooßen Kränen im Hafen und Kathrin von sich selbt ob ihrer bisher ungekannten sportlichen Ausdauer. Damals ahnte sie ja noch nicht, welche Fußmärsche dieses Wochenende für sie noch bereithalten würde... Dafür konnte sie sich um so mehr fürs "Saufen mit System", sprich "Systembolaget " (das staatliche und somit einzige Alkoholgeschäft in Schweden) erwärmen. ce26re2Nach einem Einkauf mit System stand auch einem Besuch des Studentklubben im Valand nichts im Wege. Haarscharf kamen wir dort noch vor halb 12 an und somit gratis rein und hatten wirklich sehr viel Spaß (wie gewisse Videos beweisen). Dass am bitteren Ende des Abends DJ Ötzi gespielt wurde, soll hier nur nebenbei erwähnt werden... Und Katja: Wir lieben deine Oberarme!!!

7f24re2Der Freitag wurde dafür umso gemütlicher begangen. Im Wesentlichen bestand er aus Essen, Rumsitzen, Quatschen über Männer, Sex und allen möglichen Blödsinn, noch mehr Essen, noch mehr Sexgespräche... Mitunter waren die auch richtig aufschlussreich. Wer hätte wohl geahnt, dass wir das alle fein finden, wenn er da so fein tut (eine doppelte Verfeinerung sozusagen) da29re2Zwischendurch bequemten wir uns in die Stadt um dort - richtig geraten - zu essen! Freitag wird in Göteborg schließlich synonym für Afterwork, sprich (normalerweise) richtig billig zu essen und zu drinken, verwendet. Allerdings muss man dort mitunter schon recht flott agieren, damit einem das ganze gute Essen nicht vor der Nase weggeschnappt wird. Doch keine Sorge: "Der Geier sieht mehr!"

Doch so richtig begann die Gaudi erst am Samstag, als wir uns - gerade noch den Bus erreichend - auf den Weg nach Oslo machten. Dort empfing uns strahlender Sonnenschein und eine Jugendherberge, deren Eingang wir ca. 40 Minuten lang suchen mussten - woran das lag, lassen wir mal offen. Jedenfalls wählten wir als erste Sightseeing-Tour einen Spaziergang durch den Vigeland-Park. Die beeindruckenden Skulpturen, die Menschen jeden Alters und in allen erdenklichen Positionen zeigen, dienten uns als riesengroßer Abenteuerspielplatz. Die Bilder sprechen für sich...72bere2e2f4re2be3are25763re2IMG_5602







Eine herbe Enttäuschung barg allerdings der Besuch eines norwegischen Supermarktes: Zwar gab es dort Alkohol bis 4,5% - allerdings wurde dieser nicht nach 18:00 verkauft!!! Verzweifelte Kathrin: "Des is ja, wia wenn ma ana Maus an Kas hinheb und dann wieder wegnimmt." Genau! Aber: It´s a rule! Was soll man da machen... Wir haben das Problem 5ba3re2gelöst, indem wir uns erstmal bei McDonalds den Bauch vollschlugen, um so den irrsinnig teuren Restaurants zu entgehen. Und beim Mäci wars auch ziemlich gemütlich. Warum wären wir sonst über drei Stunden lang dort geblieben. Danach das nächste kleine Problem: In vielen Bars erst Eintritt ab 23 oder 24!!! Keine Chance für Manu und Mel, soviel stand fest. Doch eine total gemütliche Jazzbar, in der 1/4 Wein auch nur ca. 8 Euro kostet, nahm uns zum Glück auf - bis 24 Uhr, als Sperrstunde war. Um unseren Abend noch gemütlich ausklingen zu lassen, fuhren wir zur Jugendherberge, wo bereits vorbereitete Wodka-Mixes und jede Menge Kekse auf uns warteten. Doch aus unserem gemütlichen Zusammensein wurde leider nichts: In einem der Betten in unserem Zimmer schliefen bereits ein dunkelhaariges Mädchen und ein unbekleideter Junge... 51dare2Leicht traumatisiert verließen wir samt Wodka also wieder das Zimmer. Wohl oder übel musste unser Ausgehabend noch fortgesetzt werden. Zum Glück fanden wir auch gleich eine richtig nette, abgefuckte Bar, wo der Wein sogar nur ca. 7 Euro kostete und zudem jede Menge netter Norweger und Hobbits zum Ratschen bereit standen. Als wir schließlich im Schneesturm nach Hause gingen bzw. torkelten, wurde uns bewusst, dass unser Hostel wohl nicht in der besten Gegend Oslos stand - Katja beschloss daher, wegen der kursierenden Drogen lieber auf dem Boden zu schlafen (?!?).

9343re2 Am Sonntag hatten wir schließlich endlich wieder mal Gelegenheit, unseren Patriotismus herauszulassen. Beim Skispringen am Holmenkollen feuerten wir die spindeldürren Hüpfer richtig an, wann immer wir das Stichwort "Österrike" erlauschen konnten. Und unser Plan ging auf: Martin Koch a25dre2wurde Zweiter. Was jedoch noch viel wichtiger war: Kathrin war mit ihrer kessen rosa Tirol-Mütze und Riesensonnenbrille offenbar von einer ORF-Kamera erhascht worden... tja, shit happens. Das galt auch für unsere Abreise, die durch die Absage des zweiten Durchgangs von ca. 25.000 anderen Menschen, die den gleichen Weg hatten, erschwert wurde. Um es kurz zu machen: ca. 1 Stunde Fußmarsch, ca. 1 Stunde Tunnelbana und schließlich gerade so den Bus zurück nach Göteborg erwischt. Dort kamen wir ca. 4 Stunden später müde und glücklich an.

Fazit: Ein wirklich FEINES Wochenende mit jeder Menge Schokolade, Spaß und Sex - zumindest in der Theorie. - Nett, dass da warts, Mädels!

Montag, 12. März 2007

Unser Aktivwochenende

Da Manuela beschlossen hatte, sich das ganze Wochenende ihrer Bakkarbeit zu widmen, hieß es für mich ein Ersatzprogramm zu finden. Dank einer übermotivierten Regina wurde dies auch schnell getan.

Am Freitag entschied das Wetter, dass wir in ein Museum gehen sollten. Wir wählten das nahe gelegene Världskulturmuseet. Dort haben sie derzeit eine Austellung über Afrika und die verschiedenen Stämme am Orinoco. Es wäre noch eine dritte Ausstellung gewesen, aber komischerweise haben wir diese nicht gefunden. Das Museum war sehr interessant und so informativ, dass wir es sicher ein zweites (oder drittes) Mal aufsuchen werden. Den Freitag haben wir dann mit einem gemütlichen after work abgeschlossen. Sogar Manu´s Bakkarbeit hat ihr für den Rest des Abends freigegeben.

ausflug Am Samstag führte uns unser Aktivwochenende nach Marstrand und Marstrandö nördlich von Göteborg. Wir mussten, um nach Marstrandö zu kommen, eine 5 minütige Fährenfahrt in Kauf nehmen. Die Distanz betrug nicht einmal einen Kilometer. Brücken scheinen hier teuer zu sein. Was ist über Marstrandö zu sagen? Es ist eine kleine Insel mit einer gewaltigen Festung, die bis zum Ende des Kalten Krieges und teilweise jetzt noch für militärische Zwecke genützt wird. Die hohen Eintrittskosten haben uns jedoch davon abgehalten, die Festung zu besichtigen. Unser Inselrundgang wurde dann auch vom Regen beendet.

Durchfroren und durchnässt haben wir entschlossen, nur eine Sauna könnte uns den perfekten Ausgang dieses Tages bieten. Achja die Person, die aussieht wie Manuela, ist nur eine Person, die ihr ziemlich ähnlich sieht. Sie war ja das ganze Wochende brav beim schreiben.

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Den Sonntag haben wir sehr gemütlich verbracht und mit einem Kaschtler bei Regina und Elisabeth ausklingen lassen.

modeAchja einige von euch haben die Befürchtung geäußert, dass wir uns für immer an Schweden binden könnten. Aufgrund der Landschaft könnte das eventuell passieren, jedoch wird uns die hiesige Mode sicherlich davon abhalten. Es sei denn karottige Hosen werden wieder out, oder es gibt welche die sich diesem Modetrend widersetzen.

Donnerstag, 8. März 2007

Bara en vecka...

... um zu lernen, dass Göteborg in Schweden liegt.

... den Fragezettel, den ihr uns gestellt habt, zu lernen. Tja alles im Leben rächt sich.

... den Göteborg - Führer bei Melanie abzuholen.

... Alkohol (und Zigaretten) zu kaufen und in Plastikflaschen umzufüllen. Wieviel? Berechnet
einfach euren eigenen Alkoholkonsum und verdreifacht ihn.

... sämtliche Studentenausweise wieder zu finden.

... irgendwo flache Schuhe zu finden. (Katharina, wir werden auch ein wenig zu Fuß gehen)

... um zu üben, nicht betrunken auszusehen, obwohl mans ist. Könnte sonst Probleme geben
in Clubs zu kommen.
katjablog
katrinblog

... die Währungsumrechnung € - SEK nach zu schauen.

... um die Vorfreude zu genießen.

... um bei meinen Freunden anzugeben, dass ihr jetzt schon kommt.

...........bis wir uns sehen.

miavia

Mittwoch, 7. März 2007

Von Kochwut, Strebertum und Dauerregen

Tja, das Erasmus-Studenten-Leben gestaltet sich derzeit (in den letzten 3-4 Tagen zumindest) nicht unbedingt aufregend... Statt Parties und Shopping-Trips sind derzeit Bakk-Arbeit und Haushalt angesagt.

Das Highlight der Woche in diesem Fall: Melanie´s Schnitzel mit Pommes - ein Traum!
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Weiters wird an dieser Stelle endgültig mit dem Gerücht aufgeräumt, dass wir hier ja gar nicht wirklich studieren. Das stimmt nämlich nicht (ganz), hier der Beweis:
Aufgezeichnet-2007-3-3-00010
(okay, die Aufnahme ist gestellt - aber ich war wirklich auf der Uni...)

Dann wär da noch ein Thema, über das derzeit ganz Erasmus-Göteborg spricht, zu erwähnen: Der REGEN!!! Die Sonne über West-Schweden hat sich wohl vergangenes Wochenende ziemlich verausgabt und daher beschlossen, nicht so schnell wieder vorbeizuschauen. Derzeit ist also schon allein der Blick aus dem Fenster ziemlich frustrierend (ein Foto erspar ich euch, ihr wisst ja wie schlechtes Wetter aussieht...) - besonders wenn man gerade dabei ist, seine wegen akuter Faulheit bzw. Freizeitstress noch immer nicht fertig geschriebene Bakk-Arbeit zu vollenden... Aber das ist das Projekt für dieses grausige Wochenende - bei erfolgreicher Fertigstellung werd ich sie all jenen widmen, die mir hier aufbauende Kommentare hinterlassen ;)

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Manu - 17. Jun, 23:39
Hejdå
Jetzt heißt es schön langsam abschied nehmen. Nicht...
melst - 17. Jun, 19:29
Heya
geht euch ja scheinbar immer guat!! Und was die Manu...
Dani (Gast) - 2. Mai, 12:34

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Zuletzt aktualisiert: 20. Apr, 01:19

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